Wie Sie durch Coaching die Potentiale Ihrer Mitarbeitenden entfalten

 

 

Zu unserem ersten bima FACHTAG am 25.September 2019 haben wir gemeinsam mit allen Teilnehmenden ein ganz besonderes Thema näher beleuchtet: Der schmale Grat zwischen Führung und Macht und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Praxis.

Der Alltag von Führungskräften birgt die verschiedensten Aufgaben. Doch was ist eigentlich die Hauptaufgabe einer Führungskraft? Führen bedeutet Entscheidungen zu treffen, zu verantworten und diese in Handlung umzusetzen.

Im Wesentlichen geht es also darum, die Mitarbeitenden dazu zu bewegen das zu tun, was vom obersten Chef und vom Unternehmen gefordert wird.

Das dies eine sehr anspruchsvolle und vor allem sensible Aufgabe ist, können unsere Fachtagsteilnehmenden nur bestätigen. Kein Mitarbeitender wird weder gerne herumkommandiert, noch dazu gezwungen werden Anweisungen blind auszuführen.

Doch wie gelingt es nun den Mitarbeitenden erfolgreich und wertschätzend zu führen, ohne dabei das Unternehmensinteresse außer Acht zu lassen? Das Geheimnis liegt darin, EINFLUSS zu nehmen anstatt MACHT auszuüben.

Mitarbeitende, denen ständig nur befohlen oder gedroht wird reagieren – verständlicherweise –  meist mit negativen Gefühlen wie Rückzug, Ärger, Frustration und schlussendlich Widerstand. Wer immer wieder vor vollendete Tatsachen gestellt wird, fühlt sich nicht respektiert und ernstgenommen. Diese beschriebene Art der MACHTAUSÜBUNG macht das erfolgreiche Führen unmöglich und sorgt dafür, dass Sie als unsympathischer BOSS wahrgenommen werden.

MACHT und FÜHRUNG – eine Symbiose

 

Wer es dagegen schafft in seinem Gegenüber durch seinen Führungsstil positive Gefühle auszulösen, erntet in der Regel eine Beziehung, die zugewandt, vertrauensvoll und loyal ist. Wirkt man auf das Erleben und Handeln eines Mitarbeitenden im Einklang mit dessen Interessen ein, wahrt und fördert diese sogar, agiert man als LEADER.

Die Belohnung für diese Art des Führens sind Freude und Dankbarkeit bei Ihren Mitarbeitenden, die sich nun nicht mehr regiert und hilflos fühlen, sondern wahrgenommen und respektiert. Dadurch vermindert sich aktiver Widerstand und die übertragenen Aufgaben können zufriedenstellend erledigt werden.

Woran erkennt man also einen guten LEADER?

  • Ein guter LEADER hat eine Vision.
  • Ein guter LEADER verleiht seinen Mitarbeitenden Flügel.
  • Ein guter LEADER bindet Mitarbeitende in seine Gedankenwelt ein.
  • Ein guter LEADER bringt Bewegung ins Unternehmen.

Das Fazit unseres ersten bima FACHTAGS: LEADER statt BOSS – mit den richtigen Führungstools und Strategien kann jede Führungskraft zum LEADER werden. Wir freuen uns über die gelungene Veranstaltung und planen auf Grund der positiven Resonanz einen weiteren Fachtag in 2020 mit konkreten Praxistipps und einem tieferen Blick in die Führungstoolkiste. Seien Sie gespannt!

Martin Wehrle/ Foto: A.Heeger

 

Auch Karrierecoach Martin Wehrle hat in diesem Zusammenhang unverzichtbare Führungstools identifiziert, die einen LEADER auszeichnen. Zusammen mit unseren Fachtagsteilnemenden haben wir diese bereits während des ersten bima FACHTAGS unter die Lupe genommen.

Im Rahmen von weiteren Blogbeiträgen werden wir Ihnen ausgewählte Führungstools näher vorstellen und Ihre Führungstoolkiste um wichtige Führungsstrategien erweitern.