Habachtstellung, Anspannung, Ungewissheit
Noch gibt es in unserer Region vergleichsweise wenig Corona-Fälle. Aber es gibt sie und es werden mehr werden. Das wissen Sie! Noch sind in unserer Region die meisten Pflegekräfte gesund. Wie lange das so bleiben wird, wissen wir nicht. Noch gibt es hier Einzelfälle mit Quarantäne für Pflegeheime.
Nur zwei Pflegeeinrichtungen sind davon betroffen. Besuchseinschränkungen, die gibt es und die Regelungen sind streng. Noch gibt es hier wenige Tote. Wie viele es werden? Wir hoffen und wünschen es bleiben wenige! Zwei Bewohner eines Pflegeheimes in Hoyerswerda starben an den Folgen der Corona-Infektion.
Es gibt aber auch einen Lichtblick. Ein Bewohner war infiziert und hat es überlebt. In den meisten Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten herrscht die „Ruhe vor dem Sturm“. Ein paradoxes Gefühl. Habachtstellung, in den Startlöchern stehen, vorbereitet sein und abwarten, noch nicht loslaufen, sich zurückhalten. Anspannung und Ungewissheit: Reicht die Vorbereitung und wird es funktionieren? Wir wissen es nicht genau. Sehen werden wir es, wenn es da ist und abschließend beurteilen können wir es, wenn es „vorbei“ ist.
Rituale zum Krafttanken
Halten Sie jeden Tag einmal inne. Erspüren Sie die Ruhe in Ihrem Pflegeheim, in Ihrem ambulanten Pflegedienst, in Ihrer Kurzzeitpflege! Machen Sie das für sich und Ihre Mitarbeiter zu einem alltäglichen Ritual! Genießen Sie diesen Moment und gönnen Sie sich diese Entspannung! Schöpfen Sie Energie daraus, um der „Ruhe vor dem Sturm“ und was danach kommt kraftvoll zu begegnen.
„Wir sitzen in unserem Büro. Wir schauen aus dem Fenster. Die Sonne lässt das zarte Grün an den Zweigen brillant erscheinen. Wir öffnen unser Fenster einen kleinen Spalt. Ein Hauch von Veilchenduft und ein Konzert der Vögel erreichen uns. Ein schöner Moment den wir genießen. Dann schreiben wir weiter, um für Sie da zu sein!“
Nehmen Sie auch während dieser besonderen Umstände jederzeit per Telefon oder per E-Mail Kontakt mit uns auf. Alle Kontaktdaten finden Sie hier.
